Samstag, 12. Juni 2010

Groh und Co.

Im Garten des Hotels Villa Geyerswörth bringt die Band (Mario Molf, Piana; Hubert Förster, Bass, Norbert Eisner, Saxophon und Querflöte, und Rainer Groh, Drums) zusammen mit der Sängerin Antje Schulz eine Folge swingender Stücke von Swing und Bossa Nova zu Gehör.

Antje SchulzBereits im Alter von 6 Jahren begann Antje Schulz an der Musikschule Mannheim ihre musikalische Ausbildung. Ihre klassische Gesangsausbildung erhielt sie bei Lionel Fawcett, Mannheim. Seitdem war und ist sie als Sängerin in verschiedenen Chören und Ensembles und solistisch im In-und Ausland aktiv. Mitte der 90er Jahren schnupperte sie erstmals mit dem a capella Ensemble Swinging Voices in den Jazz hinein, fing Feuer und begann ihre privaten Studien in Jazzgesang u.a. bei Romy Camerun/ Bremen, Silke Straub/ Bad Kissingen, Judy Niemack/ Berlin. Seit 1998 lebt und arbeitet Antje Schulz in Nürnberg. Sie tritt mit eigener Band, Duopartnern wie Sebastian Haas (Gitarre) und aktuell mit Maria Guala, einer Jazzpianistin aus Argentinien auf. Gerne schließt sie sich für einzelne Projekte mit Musikern wie Thomas Fink, M. "General" Hartlieb und natürlich Rainer Groh zusammen.

Der 53jährige Rainer Groh lebt in seiner Geburtsstadt Bamberg. Er arbeitet als Lokaljournalist und leitet die Lokalredaktion der "Nürnberger Nachirchten" in Herzogenaurach. Seit seinem 16. Lebensjahr spielt er Schlagzeug, zunächst in Schüler-, später in kommerziellen Tanzbands. Seit Kindesbeinen ist er ein eingefleischter Jazz-Liebhaber. Nach Jahren Musik-Pause hat ihn sein Mentor Thomas Fink wieder zum Musik machen motiviert und spielt seit rund zehn Jahren nicht ständig, aber regelmäßig mit Thomas Fink zusammen. In dieser Zeit trat er auf zusammen mit Musikern wie Toni Lakatos, Ed Sperber, Lutz Häffner, Thorsten Goods, Kim Barth, Egon Haag, Fritz Mensching, Max Kienastl, Johannes Fink, Rainer Glas, "General" Hartlieb, Hubert Forster, Volkmar Studtrucker, Tex Döring u. a. Im Frühjahr 2006 holte ihn der Erlanger Bluesmann Wolfgang Leyk als Stamm-Schlagzeuger in seine Band, die eine feste Größe in der fränkischen Szene ist.

Hubert Forster (Kontrabass) ist in der Fränkischen Jazz-Szene nicht unbekannt und seit über 30 Jahren aktiv. Er stammt aus dem Bamberger Raum und wohnt zur Zeit in Erlangen. Er hat mit zahllosen Musikern und Bands aus der Region gearbeitet, u. a. mit Max Kienastl, Thomas Fink, Gerhard Dietz, Harald Hauck, Beni Kulla, Jan Rigo, Traugott Jäschke,Tony Bulluck und Mario Moll sowie mit fast allen mittel- und oberfränkischen Dixieland-Formationen. Eine Auswahl seiner bisherigen und aktuellen Bands:
  • Jazz Syndikat,
  • Old Riverhouse Jazzband,
  • Max Kienastl's Personal Note,
  • Harald Hauck Trio und Quartett,
  • Gerhard Dietz Combo,
  • Thomas Fink Trio
Am liebsten spielt er Jazz, aber genauso gerne Rock-, Pop- und (gepflegte)Tanzmusik. Gelegentlich ist er auch in klassischen Orchestern zu hören.

Mario Moll ist seit 1968 in der Nürnberger Jazzszene als Pianist aktiv. Beinahe so lange gehört er der Jazzband "Marizikosch" an, einer der arriviertesten Gruppen im Modern Jazz in ganz Franken. In anderen Formationen spielt Moll auch Dixie und andere tradionelle Stile seit 1965. Am Festival Jazz Ost West war Moll regelmäßiger Teilnehmer. Von Beruf ist der 59-Jährige Klavierpädagoge. Er lebt heute in Postbauer-Heng in der Oberpfalz.

Norbert Eisner ist seit über drei Jahrzehnten in der Nürnberger Jazzszene unterwegs. Er hat selbst mehrere Gruppen, so das Norbert Eisner Quartett, und ist gefragter Solist in anderen Formationen. Seit 20 Jahren spielt Eisner bei "Maritzikosch", einer der ältesten Gruppen in Franken, die sich dem modernen Jazz verschrieben haben. Seine Instrumente sind das Alt- und das Baritonsaxophon, sowie die Querflöte. Eisners Stil ist modern, aber auf ein Publikum ausgerichtet, das swingend unterhalten sein möchte und Ausflüge in den Free Jazz nicht schätzt. Er spielt mit "Groh und CO" also die zeitlosen Klassiker aus dem "Great American Songbook".

Freier Eintritt

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